Schlesinger heißt jetzt Vernau,
für Freie bleibt es mau.
Egal, welchen Namen die rbb-Intendantin gerade trägt: An ihren Taten muss sie sich messen lassen. Und was Frau Vernau für die Freien getan hat, kann jeder von uns beurteilen: Gar nix.
- kein Bestandsschutz
- keine Honorarangleichung
- geringere Familiensonderzahlung
- immer noch die 5-Tage-Prognose
- …
Für Vernau sind wir nur Restgröße in ihrem Kürzungskonzept. Nützlich, um das rbb-Programm zu machen. Und ansonsten Sparreserve.
Wir haben die Schnauze voll . Wir bekommen zwar keine 300.000 Euro im Jahr. Aber als Mitarbeitende zweiter Klasse lassen wir uns nicht behandeln.
Seht doch zu, wie ihr euer Programm ohne Freie hinbekommt. Wir machen Urlaub. Und sind dann mal weg. Alle zusammen.
Fauler Sommer statt faule Kompromisse!
Wer mitmacht, sperrt sich vom 15. bis zum 22. Juli für alle Einsätze und Dienste und trägt sich auf der Aktionshomepage wirsindnichtda.rbbpro.de ein. Dort gibt es auch wieder einen Zähler, der den jeweiligen Stand der Teilnehmenden anzeigt. Bitte auch die Verlängerungsoption für besonders „erholungsbedürftige“ Freie beachten!
Unsere Forderungen:
- Bestandsschutz für alle Freien! Weg mit der 5 Tages-Prognose!
- Gleiche Geld für gleiche Arbeit – egal ob fest oder frei!
- Geld für guten Journalismus statt für AT-Gehälter und Ruhegeld!
- Keine weitere Arbeitsverdichtung – Arbeit darf nicht krank machen!
Zur Einstimmung demonstrieren wir gemeinsam mit unseren festen Kolleg*innen – am Freitag, den 31.3., um 13 Uhr 30 im Haus des Rundfunks, wenn dort die Honorar- und Gehaltstarifverhandlungen in die nächste Runde gehen. Zeigen wir dem rbb, dass er mehr bieten muss als bisher!
Kommt alle! Seid zahlreich, bunt und laut!
Euer Aktionskomitee #wirsindnichtda